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Checkliste Computersucht

Ist mein Kind computersüchtig? Ein Fragenkatalog für Eltern

Gehen Sie die folgenden acht Fragen genau durch und antworten Sie mit „Ja“ oder „Nein“. Am Ende geben wir Ihnen eine Einschätzung zum Verhalten Ihres Kindes.


Checkliste:


1. Frage
Besteht bei Ihrem Kind ein unwiderstehliches Verlangen, am Computer spielen zu müssen?

2. Frage
Verliert es die Kontrolle über Beginn, Beendigung und Ausmaß des Medienkonsums? Spielt es zum Beispiel länger und häufiger, als es selbst vorher beabsichtigt hat?

3. Frage
Gab es Versuche, den Spiel- und Computerkonsum einzuschränken oder aufzugeben, die wiederholt scheiterten?

4. Frage
Möchte Ihr Kind den Computer und die Spielkonsole immer häufiger und intensiver nutzen, etwa um Stress oder Aggressionen abzubauen?

5. Frage
Wenn Ihr Kind die Medien nicht nutzen kann, fühlt es sich dann psychisch und/oder körperlich unwohl?

6. Frage
Vernachlässigt Ihr Kind wichtige schulische und soziale Pflichten? (Freundeskreis)?

7. Frage
Spielt Ihr Kind trotz negativer Auswirkungen oft noch verstärkt weiter?

8. Frage
Haben Sie das Gefühl, Computer bzw. Spielkonsole dominieren Gefühle, Gedanken und Verhalten Ihres Kindes?


Auswertung:


0 „Ja“
Es scheint alles in Ordnung zu sein. Ihr Kind scheint sein Verhalten im Griff zu haben, es vernachlässigt seine Freunde und die Schule nicht, kapselt sich nicht ab. Und: Es scheint seine Gefühle nicht über das Computerspiel auszuleben.

1 – 4 „Ja“
Beobachten Sie den Computerkonsum Ihres Kindes weiter. Wenn Sie das Gefühl haben, dass es zu viel Zeit vor dem Rechner verbringt, dann versuchen Sie, ihm Alternativen wie Sport und gemeinsame Unternehmungen aufzuzeigen. Verbote alleine helfen nur selten.

5 – 8 „Ja“
Wir empfehlen ein beratendes Gespräch mit einem Psychologen. Die Diagnose, ob ein Kind oder ein Jugendlicher wirklich abhängig ist, sollte ein Fachmann stellen. Der kann Sie auch über mögliche Therapien beraten.



Bitte beachten Sie: Dieser Test ersetzt keinesfalls die Diagnose eines Psychologen. Er ist als Hilfestellung für Eltern gedacht, die wissen möchten, ob sie Rat bei einem Psychologen einholen sollten.

Entwickelt wurde der Fragenkatalog von der Medizinpsychologin Prof. Sabine Grüsser-Sinopoli, Suchtforschungsgruppe der Universität Mainz.


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